lunes, 25 de mayo de 2009

Hörverstehen



NACHRICHTEN


- www.tagesschau.de

- „Letzte Sendung“ anklicken

- Auf der Menüliste ein Thema aussuchen

Die fünf folgenden Fragen dazu beantworten:


Wer: ...
Wann
: ...
Wo
: ...
Was
: ...
Warum
: ...

jueves, 14 de mayo de 2009

Sitzungen NI1

3. SITZUNG


. PRÄTERITUM:


REGELMÄSSIGE VERBEN






tanzen
arbeiten
baden
bauen
Ich
- tanzte arbeitete badete baute
Du -st tanztest arbeitetest badetest bautest
Er/Sie/Es - tanzte arbeitete badete baute
Wir -en tanzten arbeiteten badeten bauten
Ihr -t tanztet arbeitetet badetet bautet
Er/Sie/Es -en tanzten arbeiteten badeten bauten


UNREGELMÄSSIGE VERBEN





geben
finden
Ich
- gab fand
Du -st gabst fandest
Er/Sie/Es - gab fand
Wir -en gaben fanden
Ihr -(e)t gabt fandet
Sie -en gaben fanden



Wiederholung. MEMO-SPIEL

Arbeitsbuch S.88 Ü 9


2. Lehrbuch S. 31, B1 –B3; Arbeitsbuch S. 104/5 Übungen

Sitzungen NI1

2. SITZUNG


1. Fotogeschichte Lektion 1. "Glück im Alltag"
a) Wortschatz "Glück/ Unglück".
b) Zu den Fotos eine Geschichte schreiben
c) Mit den Dialogen der Fotohörgeschichte vergleichen
.

2. Konjuktion "als" + "Präteritum":

Übungen: KB S. 10 A1 + A2; AB S. 86-87, Ü 2-4-5-6-7

Arbeitsblatt


Sitzungen NB1

4. SITZUNG


a) Spiel: Konjugation
b) Arbeitsblatt „du oder Sie“

c) AB S. 89, Ü 25
Lehrbuch S. 14, E1 – E3 Tarjetas de visita/Visitenkarten
e) Profesiones como apellidos: Fischer, Schneider, Koch, Gärtner, Schuster, Richter S. 89, Ü 25-27.

f) S. 87, Ü 21 (todos los sustantivos se escriben con mayúscula)

Sitzungen NB1

3. SITZUNG



a) S. 11 B2: hören und sprechen
b) Wer ist das? Woher kommt er/sie? (Fotos de personajes conocidos): Angela Merkel, Sofia Loren, Albert Einstein...
c) Arbeitsbuch S.84 Ü 8,9,10,11
d) C1 Ähnliche Gespräche spielen. Partnerarbeit.

*Guten .......... Mein Name ist...... Wie heißen Sie?
+Ich heiße.... und komme aus ..... Und Sie woher kommen Sie?
* Ich komme aus........
Dialog in der Du-Form schreiben
e) C2 Ländernamen mit Artikel:

1. die Bahamas (Pl.)
2. die Dominikanische Republik (Sg.)
3. die Elfenbeinküste (Sg.)
4. die Färöer Inseln (Pl.)
5. der Iran
6. der Irak
7. der Jemen
8. die Kapverdische Inseln (Pl.)
9. die Komoren (Pl.)
10. die Demokratische Republik Kongo (Sg.)
11. die Republik Kongo (Sg.) (aber: der Kongo!)
12. der Libanon
13. die Malediven (Pl.)
14. die Mongolei (Sg.)
15. die Niederlande (Pl.)
16. der Niger
17. (der) Oman
18. die Philippinen (Pl.)
19. die Salomonen (Pl.)
20. die Schweiz (Sg.)
21. der Senegal
22. die Seychellen (Pl.)
23. die Slowakei (Sg.)
24. der Sudan
25. der Tschad
26. die Türkei (Sg.)
27. die USA (Pl.)
28. die Ukraine (Sg.)
29. der Vatikan
30. die Vereinigten Arabischen Emirate (Pl.)
31. die Vereinigten Staaten (von Amerika) (Pl.) [=die USA!]
32. die Zentralafrikanische Republik (Sg.)

Da es dafür keine Regeln gibt, müsst ihr die lilafarbenen Länder auswendig lernen.



Sitzungen NB1

2. SITZUNG

a) Guten Tag, mein Name ist...
(Schritte, pp.8+9)
b) Saludos: Guten Morgen, guten Tag, Guten Abend (formal)/ Hallo/ hi (informal).
c) Despedidas: Auf Wiedersehen, Auf Wiederhören, Gute Nacht (formal)/ tschüss (informal).
d) verbos: heißen/sein/kommen/sprechen (conjugación en primera persona de indicativo)

Transkription der Fotohörgeschichte:

Guten Tag, mein Name ist... Koko

Foto 1:

Koko: Kooko,... Telefon

Foto 2:

Anton: Oh, Telefon. Moment mal bitte, Timo.

Timo: Ja, gut, Anton.
Koko: Hallo.

Timo: Häh, was? Wer ist das?

Koko: Guten Tag.

Foto 3:

Timo: Ja hallo!

Koko: Hallo, guten Tag.

Timo: Hallo, wer bist du?

Koko: Wer bist du? (2X)

Timo:Ich heiße Timo. Ti– mo.

Koko: Achso. Timo

Timo: Ja, stimmt. Und wer bist du?

Koko: Ich heiße Tiiimo.

Timo: Nein. Stop!

Foto 4:

Timo: Ich bin Timo. Ich heiße Timo. Und wie heißt du?

Koko: Koko. Kokoo.

Timo: Ah, du heißt Koko.

Koko: Koko. Koko. Du heißt Koko.

Timo: Nein, ich bin Timo. Ich heiße Timo. Du bist Koko.

Koko: Du bist Koko.

Timo: Nein, Timo. T–I–M–O. Timo.

Koko: Timo. Timooo?

Timo: Richtig.

Foto 5:

Timo: Ich komme aus Finnland, und du? Woher kommst du? Aus Amerika?

Koko: Tante Erika. Tante Erika.

Timo: Was?

Koko: Was? Sprechen Sie Deutsch

Foto 6:

Timo: Äh? Sprechen Sie Deutsch?

Koko: Ja, Koko. Ich spreche Deutsch.

Timo: Soo?

Koko: Ich spreche Finnisch und Englisch und ein bisschen Deutsch.

Anton: Also dann, auf Wiederhören, jaaa, tschüss.

Koko: Aha, so, ein bisschen, bisschen...

Foto 7:

Timo: Au.

Antón: Koko, Koko, hey.

Foto 8:

Koko: Das ist Timo. Tiimoo. Auf Wiederhören. Tschüss. Auf Wiederhören. Tschüüss.


Landeskunde

OPERATION WALKÜRE



Über den folgenden Link könnt ihr eine Radiosendung zu dem Film hören.

Film der Woche | MDR FIGARO | 21.01.2009

"Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat"

Moderator: Über kaum einen Film ist in der letzten Zeit so viel und so kontrovers diskutiert worden wie über den Stauffenberg-Film mit Tom Cruise – und natürlich wird es auch Figaro-Film der Woche werden – gestern war die Europa-Premiere von Operation Walküre. Stefan Nölke, Figaro-Geschichtsredakteur, wie ist er den nun geworden, der Stauffenberg-Film aus Hollywood?

Stefan Nölke: Ja, ich finde den Film eigentlich ganz passabel, das heißt weder besonders gut, noch besonders schlecht. Das wäre meine erste Botschaft, und die zweite: die ganze Aufregung und auch das Herumkritteln an der vermeintlichen historischen Ungenauigkeiten finde ich maßlos überzogen und auch borniert, und drittens ist mit dem Film geschichtspolitisch eine Botschaft verbunden, die man eigentlich nur begrüßen kann.

Moderator: Drei Botschaften von Ihrer Seite – dröseln wir die Sache mal auf. Die verschiedenen Einwände, die gegen den Film vorgebracht worden sind in der letzten Zeit: erstens der Stauffenberg-Film ist bloss ein Hollywood-Thriller und dann noch nicht einmal richtig spannend.

Stefan Nölke: Dieser Film ist auf jeden Fall ein Thriller und, davon mal abgesehen, ein mit hervorragenden Schauspielern besetzter Thriller. Warum auch nicht, möchte man meinen. Was man tatsächlich einwenden könnte ist vielmehr, dass die Geschichte, die der Film erzählt, genauso schon einige Male erzählt worden ist. Zuletzt 2004 unter der Regie von Jo Baier, der für meine Begriffe zum sechzigsten Jahrestag damals auch einen ziemlich guten Film gemacht hat. Und begonnen hatte dieser Reigen von Stauffenberg-Filmen ja schon im Jahre 1955, mit gleich zwei westdeutschen Produktionen, alles Filme, die sich um eine detailgetreue Nachstellung der Ereignisse bemüht haben. Und das wäre also meine Kritik, dass der Film nicht über das hinaus geht, was viele deutsche Kino- und Fernsehzuschauer nicht schon kennen.

Moderator: Vielleicht wäre es dann sinnvoller gewesen das Thema Widerstand gegen Hitler ein bisschen weiter zu fassen, damit sind wir bei Einwand Nummer zwei: die Geschichte ist zu sehr auf Stauffenberg fokussiert und dessen Entwicklung vom anfänglichen Befürworter des Nazionalsozialismus zum Attentäter findet zu wenig Beachtung, richtig?

Stefan Nölke: Es ist richtig, dass die Geschichte, die dort erzählt wird, erst 1943 mit der schweren Verwundung Stauffenbergs in Nordafrika einsetzt, d.h. wie sich seine Einstellung seit 1933 entwickelt und verändert hat, ist nicht das Thema dieses Films. Auch nicht die so wichtige geistige Prägung Stauffenbergs – darüber ist ja in den letzten Jahren sehr viel geschrieben worden – durch den Dichter Stefan George und seinen Kreis. Das wäre dann auch eine ganz andere Geschichte geworden, die sicher nicht in einer normalen Kinofilmlänge Platz gefunden hätte. Darüber hinaus, auch das muss man sagen, werden die Greueltaten, der deutschen Einsatzgruppen hinter der Ostfront nur am Anfang kurz erwähnt, und nicht weiter thematisiert, obwohl auch darüber in letzten Jahren sehr viel diskutiert worden ist, inwieweit nämlich die Attentäter davon wussten und diese Verbrechen ja auch ein zentrales Motiv für den Staatsstreich waren. Tatsächlich hat die Geschichte, die Regisseur Bryan Singer erzählt, allein Stauffenberg und das Attentat im Zentrum, das halte ich aus dramaturgischen, aber auch aus historischen Gründen für völlig legitim: Stauffenberg war ein Tatmensch, er hat das Attentat ausgeführt und den Aufstand angeführt, ohne ihn hätte es keinen 20. Juli gegeben. Und auch das übergeordnete Motiv ist absolut richtig wiedergegeben, dass Stauffenberg und seine Mitverschwörer nämlich aus patriotischen Motiven heraus gehandelt haben, dass sie die Ehre Deutschlands wenigstens ansatzweise wieder herstellen wollten und der Welt zeigen wollten, dass Hitler nicht mit Deutschland gleichzusetzen ist. (4:47)

Moderator: Also alles historisch völlig korrekt, das heißt natürlich noch nicht politisch korrekt und damit wären wir bei Einwand Nummer drei: In Wahrheit geht es gar nicht um Stauffenberg sondern darum, dass Tom Cruise mit diesem Film in erster Linie Werbung für Scientology machen will.

Stefan Nölke: Ja ich halte die Aufregung darum für absolut überzogen, und mit welcher Vehemenz da teilweise gegen Tom Cruise zu Felde gezogen wird, zum Beispiel gestern in der Süddeutschen Zeitung, wo ein seitenumfassendes Interview immer wieder durch abwertende Kommentare unterbrochen wurde, das ist einfach kein guter Stil. Man fragt sich, was Tom Cruise eigentlich verbrochen hat? Gut, man muss ihn nicht mögen, als Schauspieler, man muss auch den Film nicht gut finden, das ist alles kein Problem. Aber hat der Mann goldene Löffel gestohlen oder Schlimmeres? Und abgesehen davon halte ich das, was der Regisseur Florian Henkel von Donnersmarck schon vor einiger Zeit gesagt hat, für völlig zutreffend, dass nämlich der Film durchaus geeignet ist, das Image Deutschlands mehr zu befördern als vielleicht zehn Fußballweltmeisterschaften zusammen. Und egal, ob in Atlanta oder in Aschersleben, diejenigen, die bislang wenig oder gar nichts über den Widerstand wussten, werden durch den Film, spannend und professional gemacht, wie er ist, bestimmt neugierig werden und bestimmt wird keiner dummer aus dem Kino herausgehen, als er hineingeganen ist.

Moderator: Kein „Muss“ aber ein unbedingtes „Kann“ sagt Figaro-Geschichtsredakteur Stefan Nölke über Operation Walküre, den Stauffenbergfilm mit Tom Cruise....



Lesen Sie zuerst die Fragen. Hören Sie dann die Filmkritik.

1. Über den Film wurde viel diskutiert. (1’-10’)

2. Den Film kann man in Europa noch nicht sehen. (11’)

3. Der Film ist historisch nicht richtig. (26’-34’)

4. Der Film ist ein Thriller. (53’)

5. Es ist der erste Film, der über Stauffenberg gedreht wurde. (1:08 – 1:37,5)

6. Stauffenburg war schon von Anfang an gegen den Nationalsozialismus. (1:45.27-2:09,05)

7. Stauffenberg hatte Kontakt mit dem Dichter Stefan George. (2:09-2:25)

8. Stauffenberg hat das Attentat aus patriotischen Gründen verübt. (3:05-3:23)

9. Der Redaktuer glaubt, dass Tom Cruise mit dem Film nur Werbung für die Scientology-Kirche machen wollte. (3:30)

10. Der Film fördert das Image Deutschlands. (4:05)


Lesereport


Empfohlene Lesebücher:




für A1

Leichte Lektüre mir Audio-CD:

Serie „Felix & Theo“ (Stufe 3, ab 150 Lernstunden, Langenscheidt)

Müller in New York


Krimis

Erich Kästner (1929): Emil und die Detektive (Jugendliteratur)



für B1

Serie „Leo & Co.“ ( Langenscheidt)

"Stille Nacht" mit Audio-CD.

Leichte Lektüre für DaF Stufe 3


Lex-tra (Cornelsen)

"Jeder ist käuflich" mit Audio-CD

DaF Lernkrimi B1


Bildbeschreibung















Hilfestellung zur Bildbeschreibung


Thema:

Dieses Bild wurde von .... gemalt und hat den Titel ....

Auf diesem Bild sieht man …

Epoche/ Art des Bildes



Genaue Beschreibung:

Im Vordergrund/ vorne sieht man …

Im Hintergrund/ hinten sieht man …

Im oberen, unteren, rechten, linken Bildrand kann man … erkennen.

Perspektive (Vogelperspektive, Froschperspektive, Zentralperspektive (mit einem oder mehreren Fluchtpunkten), …)



Subjektive Elemente:

Wie wirkt das Bild auf euch?

Wie ist die Stimmung?

Was denken die Menschen? Was geht in ihnen vor?

links DaF

Links DaF

Allgemeine Webseiten/ páginas generales

Suchmaschinen/ busqueadores

http://www.google.de/

http://de.yahoo.com/

Fernseh- und Radioanstalten/ cadenas de radio y televisión

http://www.zdf.de/

http://www.ard.de/

http://www.3sat.de/

http://www.arte.tv/de/70.html

http://www.rbb-online.de/

http://www.dw-world.de

http://www.dradio.de/

Presse/prensa

http://www.sueddeutsche.de/

http://www.faz.net/s/homepage.html (enthält auch Video-Nachrichten)

http://www.zeit.de/

http://www.taz.de/

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/index.php

http://www.deutsch-perfekt.com/page/922 (Zeitschrift für Deutsch als Fremdsprache)

http://www.fluter.de (Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung bpb)

Léxica, Wörterbücher und Grammatiken / diccionarios, enciclopedias y gramáticas

http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite

http://dix.osola.com/index.es.php

http://www.student-online.net/index.woerterbuch.shtml

http://www.udoklinger.de/Deutsch/Grammatik/Frame1.htm

http://www.ponsline.net

DaF-Verlage/editoriales

http://www.langenscheidt.de/

http://www.hueber.de

http://www.edition-deutsch.de/

Portale

http://www.ralf-kinas.de/

http://www.iik.de

http://www.derweg.org

http://www.tandem-madrid.com/aleman-online/index.php

http://www.deutschlern.net/ Temas actuales, canciones, podcasts, etc. Ofrece la posibilidad participar en foros (con corrección de textos incluida) y de entrar en contacto vía email con alemanes. Hay que darse de alta – es gratis.

http://www.saunalahti.fi/pohalone/kompakt/index.html (Kompass Deutsch, Portal für Schulen in Finnland)

http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/daf-uebungen

http://www.daf-portal.de/uebungen/index.php (passwort deutsch)

http://www.daad.de/deutschland/deutsch-lernen/02940.de.html Portal sobre aprendizaje de alemán del DAAD (Servicio Alemán de Intercambio Académico) con información sobre cursos, exámenes, etc.

Kurse online/Cursos online

http://www.curso-de-aleman.de/

http://deutschkurse.dw-world.de/KursPlattform/WebObjects/KursPlattform.woa/wa/UAAuthDA/auth?par=G5n9KGqPUIqm93qsNXWNH45V0

Landeskunde/ cultura

http://www.derweg.org/feste/kultur/feste.html

http://www.iik.de/ (Kategorie:Übungen und Spiele-Regal, Kürbis für Feste, interaktive Zuordnungsübungen)

http://www.hueber.de/daf/weihnachtsgeschichte/index.htm (interaktive Weihnachtsgeschiche. Nach der Multiple-Choice-Methode kann die Geschichte variiert werden
http://www.password-deutsch.de/lernen/band4/lektion23/aktivitaet09-02.htm

Institutionen

http://www.goethe.de/

http://www.daad.de/de/index.html

http://www.iik-duesseldorf.de/

Leseverstehen

LESEVERSTEHEN A2

Der traurige Millionär Sonam Sherpa

Mit Trekkingtouren und Expeditionen auch am Mount Everest setzt Sonam Sherpa zwei Millionen Dollar jährlich um. Sein Weg vom einfachen Träger hin zum wohlhabenden Unternehmer erscheint wie eine Bilderbuchkarriere. Doch am Schicksalsberg starb auch seine Frau, Pasang Lhamu, heute verehrt als Nationalheldin Nepals.

Vom Träger zum Unternehmer: Sonam Sherpa besitzt eine Trekking-Agentur und eine Fluglinie
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Oliver Häußler

Vom Träger zum Unternehmer: Sonam Sherpa besitzt eine Trekking-Agentur und eine Fluglinie

Sonam Sherpa wirkt müde. Das Gespräch mit den drei deutschen Everestaspiranten strengt ihn an. Nicht wegen der Forderungen und Ansprüche der Bergsteiger. Diese kennt er nur zu gut. Die Müdigkeit in den Augen des 42-jährigen Sonam Sherpas sitzt tiefer. Nur wenige Sätze folgt er den Verhandlungen, die sein Assistent Anjan Rai mit der Vorhut der deutsch-schweizerischen Jubiläumsexpedition führt. Die Anzahl der Zelte für Camp II, Extrakosten für die Müllentsorgung und das Permit für die Walkie-Talkies, all diese Gespräche hat der Geschäftsmann hundertfach geführt.

Sonam Sherpa wuchs in der Nähe des Mount Everest auf, im Khumbu-Gebiet in dem kleinen Dorf Pangom bei Lukla. Nach Lukla fliegen täglich bis zu 40 Propellerflugzeuge und entlassen Hunderte von Bergsteigern und Wanderern auf den Everest-Basecamp-Trek. Nach der Schule hat der Älteste von fünf Geschwistern im Alter von 17 Jahren seine Trägerkarriere begonnen - wie viele vom Volksstamm der Sherpa vor und nach ihm. "I was a freelance guide", sagt Sonam. Nach ihrem Selbstverständnis sind die Sherpa immer "Führer", auch wenn sie nur das Gepäck der Touristen durch ihre Heimat tragen. Durch Empfehlungen seines Freundes, des französischen Bergführers Louis Audoubert, konnte Sonam Sherpa hin und wieder eigene Gruppen führen und musste nicht bei Trekkingagenturen anheuern.

Lager von Thamserku-Trekking: 1000 Kunden könne auf einmal ausgerüstet werden
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Oliver Häußler

Lager von Thamserku-Trekking: 1000 Kunden könne auf einmal ausgerüstet werden

"Ich liebe es, mit den Menschen in die Berge zu gehen", sagt Sonam Sherpa. Mit aufgestützten Ellenbogen sitzt hinter seinem wuchtigen Schreibtisch in Katmandu. Ein leichter Bauchansatz spannt das dunkelblaue Hemd, die Arbeitsuniform des Managements von Thamserku Trekking . Neben ihm stehen aufgereiht acht Auszeichnungen, die er vom nepalesischen Staat für sein erfolgreiches Unternehmen erhalten hatte. "Wir sind die Nummer eins in Nepal", behauptet Sonam. Thamserku ist nicht die einzige Trekkingagentur, die das von sich behauptet. Der Sherpa blickt an die Decke, als versuche er sich in Erinnerung zu rufen, wie es damals war, als er noch nicht die stickige Luft Katmandus einatmen musste. Wie es war, als er Gäste durch die weiten Täler des Himalaja-Gebirges führte. "1988 habe ich Thamserku gegründet hatte." Sein Unternehmen hatte er nach dem Berg Thamserku benannt, den er im Jahr davor bestiegen hatte.

Seit 15 Jahren sitzt Sonam nun fest in der Hauptstadt Nepals, die jedes Jahr mehr und mehr im Smog erstickt. Seit 15 Jahren vermittelt er vom Schreibtisch aus den Gästen die Schönheit des Himalaja. Wenn der Unternehmer aus dem Millionenstadt rauskommt, dann um nur "Business" zu machen wie etwa kürzlich auf der Tourismusbörse in Berlin. Die Khumbu-Region sieht der Sherpa selten. Zwar fliegen täglich die Maschinen seiner eigenen Fluglinie Yeti-Airlines in seine Heimat. Von dort wäre es eine kurze Wegstrecke zu dem Haus seiner Mutter. Doch er hat "no time". "Einmal im Jahr gehe ich nach Hause", sagt der viel beschäftigte Mann.

Gelegentlich holt er seine Mutter auch nach Katmandu. In den Moloch ziehen will seine Mutter auf keinen Fall: zu laut, zu dreckig und zu viele Menschen. Zwölf Stunden arbeitete Sonam Sherpa jeden Tag, sieben Tage in der Woche. Auch seine Familie in Katmandu sieht er selten. Nur im Dezember und Januar läuft das Geschäft etwas ruhiger. "Aber dann ist es zu kalt für die Berge." Vor zwei Jahren ist der nach Südamerika geflogen, um dort den Aconcagua, den höchsten Berg des Kontinents zu besteigen. "Manchmal habe ich genug vom Geschäft", sagt Sonam Sherpa. Aber Aufhören will er nicht: "Vielleicht in vier oder vier Jahren werde ich darüber nachdenken."

Palastartiger Firmensitz in Katmandu: Bei Thamserku-Trekking sind 100 Nepalis angestellt
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Oliver Häußler

Palastartiger Firmensitz in Katmandu: Bei Thamserku-Trekking sind 100 Nepalis angestellt

Heute ist Sonam Sherpas Unternehmen in Deutschland und Frankreich ein beliebter Geschäftspartner. Hauser Exkursionen und Amical Alpin, große Anbieter von Trekkingreisen und Expeditionen, arbeiten mit Thamserku Trekking zusammen. Tausend Kunden könnte die Agentur auf einen Schlag ausrüsten. "Wir betreuen 5000 Trekker und mehr als 400 Bergsteiger pro Jahr", sagt Sonam Sherpa. In den vergangenen zwei Jahren sind es durch politische Unruhen im Land etwas weniger geworden. Trotzdem läuft das Geschäft so gut, dass er seine beiden ältesten Kinder zum Wirtschaftsstudium auf das Manchester College in Indiana schicken kann. Ob sie je wieder aus den USA zurückkehren, weiß er nicht. 275 Angestellte arbeiten für Yeti-Airlines, die sein Bruder leitet. Mehr als hundert Nepalis hat er fest in seinem Trekking-Unternehmen angestellt: Köche, Führer und Sherpa für die Expeditionen. Dazu kommen Tausende Träger, die Thamserku bei Bedarf anheuert.

Ob Sonam Sherpa abwesend dreinschaut, weil es bei den Verhandlungen mit den deutschen Bergsteigern um den Mount Everest dreht, verrät er nicht. Der Chomolungma, wie das Volk der Sherpa den Everest nennen, ist sein persönlicher Schicksalsberg. Fünfmal hatte er versucht, den Berg zu besteigen. Fünfmal scheiterte er. Jedes Mal musste er vor dem Südsattel umdrehen. Seinen eigenen Misserfolg an dem Prestigeberg bedrückt ihn nicht, vielmehr der Verlust seiner Frau Pasang Lhamu Sherpa. Mit leiser Stimme erzählt Sonam Sherpa, wie vor zehn Jahren Pasang Lhamu mit seiner Hilfe eine eigene Frauen-Expedition auf die Beine stellte. Beim vierten Anlauf wollte seine Frau endlich den Everest bezwingen.

Alles eine Sache der Logistik: Das Trekking zum Mount Everest muss gut vorbereitet werden
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Oliver Häußler

Alles eine Sache der Logistik: Das Trekking zum Mount Everest muss gut vorbereitet werden

Am 22. April 1993 stand Pasang Lhamu als die erste Sherpani und Nepalesin auf dem höchsten Gipfel der Welt. Die Frau Sonams konnte ihren Triumph nicht feiern. Sie starb auf dem Weg ins Basislager an Erschöpfung. Heute wird Pasang Lhama als Nationalheldin verehrt. Sie erhielt postum den "Nepal Tara", die höchste Auszeichnung des Landes verliehen. Die Stadt Katmandu errichtete ein lebensgroße Statue nach Pasangs Abbild. Ihr Porträt ziert eine Briefmarke, ein 7352 Meter hoher Gipfel und die Fernstraße nach Langtang tragen ihren Namen.

Von Oliver Häußler, Katmandu

Richtig oder falsch. Welche Informationen stehen im Text, welche nicht?

  1. Sonam Sherpa hat eine eigene Firma mit eigenen Flugzeugen.
  2. Er ist Chef von einem wichtigen Unternehmen. Trotz der vielen Arbeit geht er noch immer mit den Menschen in die Berge.
  3. Offizielle Zahlensagen, dass Sonam Sherpa das größte Reisebüro von Nepal hat.
  4. Seine Firma hat Büros in Deutschland und Frankreich.
  5. Sonam Sherpa ist reich.
  6. Er war schon fünf Mal oben auf dem Mount Everest.
  7. Seine Frau war ein Mal auf dem Mount Everest.
  8. Die Frau von Sonam ist tot.
Im Kommentar finden Sie die Lösung

Leseverstehen






LESEVERSTEHEN A1

Bleiben Sie gesund!“
Doch manchmal erwischt es einen eben doch ...

Um fünf Uhr morgens wacht Manfred plötzlich auf. Er hat Fieber, sein Kopf tut weh, er hustet, die Nase läuft – er kann kaum atmen: Manfred hat eine Erkältung.

Manfred steht mühsam auf und geht ins Badezimmer. Dort ist sein Arzneischränkchen. Manfred sucht ein Grippemittel, aber er findet keins. „Nicht mal Aspirin“, denkt er und niest dreimal.

Er geht in die Küche und kocht Wasser für einen Tee. Er kann kaum stehen, so sehr schmerzt sein Kopf. Seine Arme und Beine sind schwer. Manfred sieht auf die Uhr: halb sechs. Um sieben kann er in der Firma anrufen, dann ist jemand da. Denn arbeiten kann Manfred heute nicht. „So lange schlaf’ ich noch ein bisschen“, denkt Manfred. Ein paar Minuten später ist der Tee fertig. Manfred geht ins Schlafzimmer und nimmt die Teetasse mit.

Um halb acht wacht Manfred wieder auf. Er ruft in der Firma an: „Ich bin krank, ich habe Grippe.“ „Dann bleiben Sie mal zu Hause und werden wieder gesund“, sagt sein Chef. „Gehen Sie am besten gleich zum Arzt!“

Manfred ruft Doktor Meyer an, das ist sein Hausarzt. Die Sprechstundenhilfe gibt Manfred einen Termin: „Kommen Sie um neun vorbei! Und vergessen Sie Ihre Versichertenkarte nicht!“

Um zehn vor neun betritt Manfred die Praxis. Die Sprechstundenhilfe, eine junge Frau namens Erika, begrüßt ihn und fragt: „Ihre Krankenkasse ist ...?“ Manfred zeigt die Versichertenkarte vor. Sein Hals tut nun ebenfalls weh; er kann kaum sprechen. Das Schlucken bereitet ihm Schmerzen. Die Sprechstundenhilfe erledigt die Formalitäten und sagt schließlich: „Zehn Euro bekomme ich dann noch!“

„Ach ja“, murmelt Manfred. „Die Praxisgebühr.“ Die Sprechstundenhilfe nickt. „Ein neues Quartal – ich kann’s nicht ändern. Nehmen Sie jetzt bitte im Wartezimmer Platz! Es dauert noch ein paar Minuten ...“

Manfred geht ins Wartezimmer. Nur eine alte Dame sitzt da und liest eine Illustrierte. „Guten Morgen“, grüßt Manfred heiser und setzt sich auf einen Stuhl. Die Dame antwortet nicht. Manfred muss husten. „Stecken Sie mich bloß nicht an!“, sagt die Dame und guckt ihn mürrisch an. „Lass mich einfach in Ruhe!“, denkt Manfred, sagt aber nichts – er will nicht unhöflich werden ...

Zwanzig Minuten später ruft ihn die Sprechstundenhilfe: „Herr Dorsten in Zimmer zwei bitte!“ Manfred steht auf und geht in das Behandlungszimmer.

Doktor Meyer begrüßt Manfred freundlich und untersucht ihn. „Tja“, sagt er endlich, „ein schwerer grippaler Infekt. Ich verschreibe Ihnen etwas dagegen. Bleiben Sie bitte den Rest der Woche im Bett!“ Manfred nickt: „Dann brauche ich aber ein Attest für meinen Arbeitgeber.“ „Ich schreibe Sie bis Montag krank“, antwortet der Arzt und füllt zwei Formulare aus. „Hier ist das Attest“, sagt er und gibt Manfred einen Zettel, „und hier das Rezept.“ Doktor Meyer reicht Manfred einen zweiten Zettel. „Gehen Sie gleich in die Apotheke. Und dann ab ins Bett!“

Der Heimweg ist anstrengend. Manfred muss einen kleinen Umweg gehen; die nächste Apotheke liegt fünfzehn Minuten zu Fuß entfernt. Manfred geht hinein und gibt sein Rezept ab. Er bekommt Tabletten gegen Grippe.

Endlich liegt Manfred wieder zu Hause im Bett. Er packt die Tabletten aus und liest die Packungsbeilage: „Zwei Tabletten dreimal täglich“, brummt er.

Da klingelt das Telefon. Seine Mutter ist dran. „Mutter“, sagt Manfred und schnieft, „ruf mich bitte später noch mal an!“ (Manfred will nur noch schlafen.) „Geht’s dir nicht gut?“, fragt sie. „Soll ich vorbeikommen?“ Manfred hustet. „Heute Nachmittag vielleicht“, sagt er endlich. „Bring bitte etwas Obst mit!“ Dann legt er auf.

Zwei Tabletten schluckt er, dann zieht er die Decke über den Kopf und schläft ein ...

Fragen und Aufgaben zum Text
[Die Aufgaben entsprechen der Reihenfolge des Textes.]

Stimmen die folgenden Aussagen mit dem Text überein? – Kreuzen Sie an!




ja nein
1 Manfred Dorsten bewahrt seine Medikamente im Bad auf.
2 Gegen Manfreds Erkältung hilft auch Aspirin nicht mehr.
3 Er soll zum Arzt gehen, rät der Chef Manfred am Telefon.
4 Manfred geht zum Arzt, und seine Erkältung wird immer schlimmer.
5 Die Praxisgebühr beträgt zehn Euro pro Arztbesuch.
6 Im Wartezimmer lernt Manfred ein alte Dame kennen.
7 Manfred muss zwanzig Minuten im Wartezimmer warten.
8 Manfred darf bis Montag nicht arbeiten gehen.
9 In der Apotheke muss Manfred noch einmal fünfzehn Minuten warten.
10 Manfred kommt nach Hause und nimmt sofort zwei Tabletten ein.

Im Kommentar finden Sie die Lösung

Leseverstehen











LESEVERSTEHEN B1


Ferien auf dem Bauernhof

Ferien auf dem Bauernhof, das gibt es mindestens schon seit zwanzig Jahren. Vor allem bei Familien mit kleineren Kindern und bei älteren Leuten sind sie sehr beliebt, weniger dagegen bei Jugendlichen. Im letzten Jahr verbrachten mehr als 600.000 Deutsche ihre Ferien auf dem Lande; fast die Hälfte davon waren Kinder. Und die meisten von ihnen waren sehr zufrieden, wie Reporter einer großen Tageszeitung herausfanden.

Vor allem gefielen diesen Feriengästen die freundliche Atmosphäre, die Ruhe, die Schönheit der Landschaft und nicht zuletzt das gute Essen. Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle. Eine Familie mit zwei Kindern gibt im Durchschnitt für einen vierzehntägigen Aufenhalt auf einem Bauernhof etwa 800 Euro aus. Das ist, verglichen mit anderen Urlaubsangeboten, nicht teuer.

Die meisten Gäste wünschen sich einen Bauernhof, der noch in Betrieb ist; und es ist besonders wichtig, dass Tiere da sind. Zu einem richtigen Bauernhof gehören eben Hühner und Gänse, Schweine und Pferde und außerdem natürlich Kühe, damit die Kinder lernen, wo die Milch herkommt. Fast alle Gäste kommen nämlich aus Großstädten. Und Hunde und Katzen dürfen als Spielgefährten für die Kinder ebenfalls nicht fehlen. Sehr oft sind es denn auch die Kinder, die den Vorschlag machen, die Ferien einmal auf einem Bauernhof zu verbringen. Ungefähr 20.000 landwirtschaftliche Betriebe bieten in diesem Jahr in der Bundesrepublik Deutschland Betten für Feriengäste an. Die Zahl nimmt noch zu, denn die wirtschaftliche Lage auf dem Lande ist sehr schwierig geworden. Viele Landwirte hätten ohne das Geschäft mit dem Tourismus die Landwirtschaft längst aufgeben müssen. Einige Landwirte verdienen durch den Tourismus so gut, dass sie es nicht mehr nötig haben, ihre Felder zu bearbeiten. Sie sind dann auch gerne bereit, ihr Land zu verkaufen. Manchmal will man darauf Golfplätze, Häuser, Supermärkte oder sogar Fabriken bauen. Doch solche Pläne stoßen heute meistens auf den Widerstand der Naturschützer. Sie kämpfen dafür, dass es in Deutschland wieder mehr Gebiete gibt, wo Pflanzen und Tiere in natürlicher Umgebung ungestört wachsen und leben können.

Auf einigen Bauernhöfen oder in ihrer Nähe werden auch Sportmöglichkeiten angeboten, vor allem Reiten, Tennis oder Schwimmen. Aber die meisten Gäste ziehen es vor, sich auszuruhen und sich zu erholen. Einige möchten auf dem Bauernhof mitarbeiten, doch das haben die Landwirte im allgemeinen nicht so gern, denn dabei sind schon zu viele Unfälle geschehen. Und wie erfährt man, auf welchen Bauernhöfen man Ferien machen kann? Man kann sich natürlich bei einem Reisebüro informieren, aber die meisten Feriengäste haben durch Freunde oder Bekannte eine gute Adresse bekommen.


Welche Aussage ist richtig. Markieren Sie a, b oder c.

0. Die meisten Feriengäste...

a) verbringen ihre Ferien immer auf dem Bauernhof
b) waren mit den Ferien zufrieden X
c) waren vor 20 Jahren zum ersten Mal auf einem Bauernhof

1. Dass viele Leute Ferien auf dem Bauernhof machen, wissen wir

a) aus der Presse
b) von den Reisebüros
c) von Freunden

2. Was wird über den Preis gesagt?

a) Andere Urlaubsangebote sind billiger
b) Ferien auf dem Bauernhof sind nicht teuer
c) Kinder bezahlen nur die Hälfte

3. Ferien auf dem Bauernhof sind bei den Kindern so beliebt, weil...

a) sie die Tiere füttern dürfen
b) sie dort Tiere zum spielen finden
c) sie auf dem Hof mithelfen dürfen

4. Die meisten Feriengäste kommen...

a) aus dem Ausland
b) aus den großen Städten
c) aus der näheren Umgebung

5. Was steht im Text?

a) Die Feriengäste machen den Landwirten viel Arbeit
b) Die Landwirte verkaufen ihr Land an Naturschützer
c) Die wirtschaftliche Lage der Landwirte ist nicht gut

6. Einige Landwirte wollen ihre Felder nicht mehr anbauen, weil...

a) die Arbeit zu anstrengend ist
b) die Touristen genug Geld bringen
c) sie keine Zeit mehr haben

7. Die Gäste sollen auf dem Bauernhof nicht helfen, weil...

a) es zu gefährlich ist
b) sie sich erholen sollen
c) sie zu viel Schaden anrichten

Im Kommentar finden Sie die Lösung

Leseverstehen





LESEVERSTEHEN B1

Was verrät mir der Blick auf das Lebensmitteletikett?

Bunte Verpackungen, ___________ (0) Namen sowie Gesundheit versprechende Reklame werben für unzählige Lebensmittel. Nur das Etikett verrät dir jedoch, ___________(1) wirklich drin ist, denn das ist sozusagen das Rezept des _____________ (2).

Zum Beispiel können Zusatzstoffe enthalten sein. Das sind Stoffe, mit denen Lebensmittel bearbeitet werden, damit sie besser aussehen, länger halten, ___________(3) riechen und besonders gut schmecken. Viele Zusatzstoffe wie Bindemittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, _____________ (4) und künstliche Aromastoffe sind aber für die Ernährung nicht ____________ (5) und können sogar Allergien auslösen. Um zu erkennen, welche Zusatzstoffe in einem Lebensmittel _______________ (6) sind, musst du auf die Zutatenliste schauen, die auf jedes Produkt draufstehen muss.
An ____________ (7) Stelle steht dort immer das Lebensmittel, das in dem Produkt am meisten erhalten ist, an letzter Stelle das Lebensmittel, von dem nur ganz wenig drin ist. Je weiter vorne in der _________________ (8) zum Beispiel Zucker steht, um so mehr davon steckt drin. Aber aufgepasst, Zucker versteckt sich _____________ (9) vielen Begriffen: Glukose, Glukosesirup....
Am ________________ (10) kaufst du solche Lebensmittel, bei denen möglichst wenige Zutaten auf der Liste stehen- und zwar nur solche, die du kennst.


Ergänzen Sie den Text mit den folgenden Wörtern (nicht alle Wörter passen in den Text):

besten, erhalten, erster, Etikett, gekauft, Geschmacksverstärker, hinter, lecker, lustige (0), nötig, Produktes, über, was, wer, zum, Zutatenliste

Im Kommentar finden Sie die Lösung.

Landeskunde







MAUERFALL


Gestern vor 19 Jahren konnten West- und Ostberliner zum ersten Mal nach 28 Jahren die Mauer überqueren. Falls einigen nich mehr ganz klar ist, wie es zum Mauerbau kam und wie die Mauer dann am Ende fiel, gibt es hier einigeInfos aus dem deutschen Fernsehen (Planet Wissen) für euch.

Landeskunde

COMEDIAN HARMONISTS

Für alle, die den Film nicht sehen konnten und für die, die ihn gesehen haben und mehr darüber wissen möchten oder ein paar Szenen noch einmal sehen wollen: Schaut euch diesen Link an.


martes, 12 de mayo de 2009

Hörverstehen


Vicky tanzt Hip-Hop

Vicky tanzt auch sehr gerne - wie ich.

Ihr könnt einen Film über einen Nachmittag in Vickys Leben sehen.

Könnt ihr die folgenden Fragen beantworten?
(Ihr könnt die Antworten im Kommentar schreiben)

  1. Wie alt ist Vicky?
  2. In welche Klasse geht Vicky?
  3. Wann muss Vicky beim Sport sein?
  4. Wo hat Vicky Tanzunterricht?
  5. Tanzt Vickys Gruppe auch vor Publikum?
  6. Wie viele Personen sind im Kurs?
  7. Warum muss Vicky jetzt schnell nach Hause fahren?

Hier seht ihr den Film und könnt eine Aufgabe machen:

Vicky tanzt Hip-Hop

Ihr könnt den Film auch mit Untertiteln sehen.

Audiovisuelles Hörverstehen



AUDIOVISUELLES VERSTEHEN AB B1: Ralf besucht eine Moschee

Religion und Glaube sind ja eher persönliche und private Themen.

Aber die verschiedenen Religionen prägen natürlich auch in gewisser Weise die Gesellschaft und Kultur eines Landes.

Und es ist gut und wichtig, wenn wir, egal ob oder an wen oder was wir glauben, etwas über die verschiedenen Religionen wissen.


Dies ist der vierte und letzte Teil der Serie über die Türkei.

Ihr erinnert euch vielleicht:


Im ersten Teil kam Ralf in Ankara an und dort hat er die Familie seiner türkischen Freunde aus Köln besucht.


Im zweiten Teil ist Ralf zusammen mit Erham, dem Sohn der Familie, in dessen Schule gegangen. Man berichtet darüber, welche Unterschiede es zwischen der türkischen und der deutschen Sprache gibt und wie man „Wir sind in eurer Schule“ auf Türkisch sagt.


Im dritten Teil ist Ralf in Ankara einkaufen gegangen. Er hat einen Teppich gekauft. In der Türkei isst man sehr viel Brot und sehr gerne süßen Nachtisch.


Im vierten Teil der Serie über die Türkei besucht Ralf eine Moschee.

Er gibt uns viele Informationen über den Islam und zeigt auch, dass es zwischen den beiden Religionen Islam und Christentum viele Gemeinsamkeiten gibt.


Diese Übung hilft euch beim Verstehen des Films.
Es ist eher eine Übung zum Leseverstehen, denn ihr solltet die Übung machen, bevor ihr den Film seht.

Ihr lest also zuerst den Text und überlegt, welche Wörter fehlen könnten. Wenn ihr das Wort nicht auf Deutsch wisst, könnt ihr es auch in eurer Sprache schreiben. Natürlich kann es manchmal mehrere logische Antworten geben.

Dann seht ihr den Film und korrigiert die Übung.


Übung zum Leseverstehen/audiovisuellen Verstehen B1 – Islam


Ergänzt die Sätza, bevor ihr den Film seht.


1. Der Ramadan ist ein___________, in dem gefastet wird. Das heißt, es wird tagsüber gekocht, aber nichts gegessen oder getrunken.

2. Eine Moschee ist ein Haus zum Beten wie bei uns eine _______________.

3. Die ______________, zu der die Moschee gehört, heißt Islam.

4. Die Muslime beten zum gleichen Gott wie die Christen, nur ___________ sie ihn Allah.

5. Es heißt also alles anders als bei uns und sieht auch anders aus, aber letztendlich ______________ alle zum gleichen Gott.

6. Das hier ist der Koran, das heilige ____________ des Islam.

7. Mehrere ___________ nach Jesus hat Mohammed gelebt.

8. Der Koran ist auf____________ geschrieben. Man liest ihn von rechts nach links.

9. Frauen__________, wenn sie zum Gebet gehen, ein Kopftuch.

10. Dann ziehen alle, bevor sie die Moschee betreten, die ____________ aus.

11. Wenn Muslime beten, schauen sie alle in die selbe_____________.

12. Männer und Frauen beten immer ______________. Die Frauen beten oben und die Männer unten.

13. ________________ jeder weiß, wann Gebetszeit ist, gibt es den Muezzin, den Ausrufer zum Gebet.

14. An den Türmen der Moschee sind Lautsprecher, und so kann es die ganze Stadt hören.

15. Und dann kann jeder beten, ____________, wo er gerade ist, ob zu Hause oder bei der Arbeit.

16. Auf dem Rückweg durch die Stadt sehe ich wieder einige Frauen, die Kopftücher tragen. Für manche ist es ganz __________ und gehört zu ihrer Religion dazu.

17. Es gibt aber auch Frauen, die keine Kopftücher tragen. Sie ___________ den Islam anders und denken, dass sie auch ohne Kopftuch gute Muslime sind.

18. Jeder denkt über die _____________ ein bisschen unterschiedlich und jeder lebt sie so, wie er darüber denkt.

19. Genauso ist es auch mit dem Fasten. Nicht alle Muslime fasten am Ramadan. Viele __________ auch tagsüber. Das kann jeder frei entscheiden.

20. Erhan erzählt mir, dass sie ____________ Weihnachten haben.

21. Aber dafür gibt es im Ramadan viele kleine __________ und am Ende ein großes.

22. Und dann geht die Sonne unter. In diesem Moment ist der Fastentag zu _________.

23. So geht es bei fast allen Muslimen auf der ganzen ____________ zu: Man sitzt zusammen bis in den späten Abend.



Im Kommentar findet ihr die Lösungen


Hier seht ihr den Film: